Hauptstadt der Energieeffizienz

„Meine Energie für meine Stadt“ ist eine Initiative aus dem Herzen Berlins. Sie wird getragen von Partnern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Ziel ist es, mit Hilfe einer Flexibilisierung des Stromverbrauchs in Berliner Unternehmen 180 MW an das Aufkommen von Wind- und Sonnenenergie zu koppeln – energieintensive Prozesse werden dann gestartet, wenn auch das Aufkommen der „Erneuerbaren“ hoch ist.

Das Projekt WindNODE

WindNODE wird vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) als ein „Schaufenster intelligente Energie“ gefördert. Gezeigt wird ein Netzwerk flexibler Energienutzer, die ihren Stromverbrauch nach dem schwankenden Angebot von Wind- und Sonnenkraftwerken ausrichten können. Ziel ist es, große Mengen erneuerbaren Stroms ins Energiesystem zu integrieren und zugleich die Stromnetze stabil zu halten. Damit entstehen übertragbare Musterlösungen, die auch anderswo die Energiewende voranbringen können.

Über 70 Organisationen wirken im Projekt mit und richten den Blick in eine Zukunft, in der unser elektrischer Energiebedarf nahezu vollständig aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird. WindNODE umfasst alle ostdeutschen Bundesländer inklusive Berlin und steht unter der Schirmherrschaft der sechs Regierungschefs. Die großflächige Modellregion hat alle Akteure und Komponenten eines kompletten Energiesystems – und ist dabei herausragend innovativ: Schon heute stammt der hiesige Strommix zu über 56 Prozent aus Erneuerbaren und erfüllt damit das Energiewende-Ziel der Bundesregierung für 2030.

Weitere Informationen unter: www.windnode.de

Videos und Eindrücke vom Projekt: Konsortialtreffen 2019

Gefördert als ein „Schaufenster intelligente Energie (SINTEG)“

WindNODE ist eines von fünf großen Verbundprojekten, die im Rahmen des Programms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in der Laufzeit 2017-2020 gefördert werden. Geeignete Lösungen aus den Modellregionen sollen als Vorbild für eine breite Umsetzung in ganz Deutschland und europäischen Ländern dienen.

In den fünf Schaufensterregionen kooperieren Partner aus der Energiewirtschaft sowie der Informations- und Kommunikationsbranche. Seit 2017 arbeiten mehr als 300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen, Landkreise und Bundesländer gemeinsam an der Umsetzung der Zukunftsvision Energiewende.

Weitere Informationen unter: www.sinteg.de